Test: ROWEN S12 Lautsprecher

ROWEN S12
In der aktuellen AUDIO Swiss nimmt der sehr erfahrene Chefredaktor Lothar Brandt ROWEN’s Jubiläumslautsprecher S12 unter die Lupe. Seine Begeisterung kommt mit folgenden Worten zum Ausdruck (Testauszug):
„Es ist beim Hörtest von Rowens Bipolen immer wieder frappierend, wie sich der Klang mit einer Selbstverständlichkeit im Raum ausbreitet, als gälte es, ein Füllhorn auszuschütten. Ein Sinfonie-Orchester tönt hier wirklich sinfonisch, selbst wenn sich wie in Gustav Mahlers zweiter Sinfonie im Schlusssatz ganze Klangmassen über den Hörer ergiessen.
Dabei baute die Symphony 12 mit urgewaltiger Dynamik eine Welt, die in sich wunderbar zusammenhielt. Dies sogar dann, wenn die grosse Trommel, die Kontrabässe des London Symphony Orchestra sowie dessen in Georg Soltis Einspielung kraftvolle Blechbläser-Garnisonen mit voller Wucht losbrachen. Doch diese Welt zeigte nicht nur eklatante Ecken und klare Kanten, sondern auch reiche Klangfarben und nuancierte Schattierungen, wie sie ja über weite Strecken des Eingangssatzes (ursprünglich „Todtenfeier“genannt) verlangt werden.
Angetrieben von den hauseigenen, offenbar hervorragend passenden Enstufen Absolute Two, gerne auch zum Monoblock gebrückt, zeigten die immer homogen agierenden S12 zudem grosse Gelassenheit mit Chorsopranen. Die können … unterdimensionierte Endstufen und schwächelnde Hochtöner und damit den Hörer ganz massiv stressen.
Nichts davon im Rowen-Ensemble, das den Frauenstimmen auch in strahlende, himmlische Höhen mühelos folgte. Wie sich der Klang dabei luftig von den Lautsprechern löste und wie die frappierende Räumlichkeit auch beim Herumwandern im Raume erhalten blieb, das durfte der Autor dann auch bei sensibler Singer/Songwriter-Musik verblüfft verfolgen. Doch am meisten erstaunte, mit welcher Souveränität die neue Rowen-Schöpfung auch mit brachialsten Rock-Attacken umging.
Als hätte sie nur darauf gewartet, liess sie Led Zeppelins „Black Dog“ von der Leine. Mit Pegeln nahe am Geltungsbereich des Betäubungsmittelgesetz brachte sie John Bonhams donnerndes Schlagzeug, Jimmy Pages schneidende Gitarre, den drückenden Bass von John Paul Jones und vor allem Robert Plants sirrenden Gesang unverzerrt, unangestrengt und ungemein packend rüber.
Diese Symphony 12 überzeugt rundum. Auch in jeder musikalischen Richtung.“
Möchten Sie selber erfahren, was Lothar Brandt offensichtlich so begeisterte? Wir haben die ROWEN S12 in Uster bereit für Sie zum Probehören.
Sie möchten erst weiter stöbern? In unserer Rubrik „Dreams Come True“ finden Sie schöne Beispiele, wie die ROWEN S12 bei unseren Kunden musiziert. Und hier geht’s zum vollständigen Testbericht.