Warum aktiv besser ist als passiv

stereotec Dreams Come True - ROWEN S12

ROWEN S12

Die allermeisten Lautsprecher am Markt sind so genannte Passiv-Lautsprecher. Diese werden in der Regel an einem Verstärker betrieben. Eine Frequenzweiche trennt dann das Musik-Spektrum mittels passiver Filterkomponenten auf und leitet die Signale an die entsprechenden Bass-, Mittel- und Hochtöner. Bei Aktivlautsprechern unterscheidet man zwischen kleinen Computer-Böxchen mit integrierter Elektronik und der sogenannten Aktiv-Technologie, wo technisch gesehen mehrere Verstärker aktiv die einzelnen Bass-, Mittel- und Hochtöner ansteuern.

Impulshaftes Impedanz-Verhalten als Grundproblem

Passive Frequenzweichen haben ein grundlegendes Problem: Der Lautsprecher (egal ob Bass-, Mittel- oder Hochtöner) ist keine konstante Last und seine Impedanz variiert in Abhängig der Frequenz. Das wirklich grosse Problem ist aber das völlig Impuls-hafte Impedanz-Verhalten eines Lautsprechers innerhalb Beschleunigungen beim aperiodischen Signalverlauf der Musik. Hier wirkt ein Lautsprecher reaktiv; das heisst er ist einerseits Last und andererseits Generator. Diese beiden Funktionen wirken technisch einander entgegengesetzt und führen zu enorm hohen Impedanz-Sprüngen. Wo Energie in irgend einer Form umgesetzt wird, muss zwischen statischen und dynamischen Gesetzen stark unterschieden werden.

Kompromiss der passiven Frequenzweiche

Bei Musik sind vorwiegend dynamische Signal anzutreffen; aperiodische Verläufe und Dynamik-Sprünge, selten anhaltende Töne. Die Berechnung einer Frequenzweiche zeigt sich nun insofern schwierig, dass man für den Bass-, Mittel- oder Hochtöner eine Impedanz annehmen muss. Die Frage stellt sich nun, ob jene im statischen oder jene im dynamischen Moment. Für gute Messwerte würde man eher zur statisch korrekten Impedanz neigen, für die Klangqualität wäre es wichtiger, die dynamische Impedanz zu beachten. So oder so, es ist immer ein Kompromiss.

Kluft zwischen statischer und dynamischer Abstimmung

Mit der gegenwärtigen Globalisierung und durch fernöstliche Herstellungen werden immer öfter irgendwelche Bass-, Mittel- und Hochtöner in einer Lautsprecher-Box kombiniert. Statt diese Treiber aufeinander abgestimmt zu entwickeln, werden diese teils schon fast lieblos zusammengewürfelt. Was nicht passt, wird dann mit der Frequenzweiche passend gemacht. Das ist viel günstiger als eine Neuentwicklung der Lautsprecher-Treiber. Die imposanten Leiterplatinen mit vielen Komponenten werden dem Käufer dann als besondere Technik angepriesen. Durch die Komplexität solcher Frequenzweichen wird die Kluft zwischen statischer und dynamischer Abstimmung immer grösser.

Weniger Frequenzweiche

Besser ist eine Kombination von Lautsprecher-Treibern, die perfekt zusammen harmonieren. Das ist zwar ein wesentlich aufwändigerer Weg, vereinfacht aber die Frequenzweiche. Bei den Lautsprechern von ROWEN beispielsweise sind die einzelnen Treiber dermassen perfekt aufeinander abgestimmt, dass die Weiche gerade mal zwei Elemente benötigt. So sind die dynamischen Verluste auf ein absolutes Minimum reduziert und die Lautsprecher spielen statisch wie dynamisch besonders ausgewogen.

Oder ganz ohne passive Frequenzweiche

Optimal ist der verlustfreie Antrieb ganz ohne passive Filter-Komponenten. Mit Ausnahme des kleinsten Modells lassen sich alle ROWEN Symphony-Lautsprecher auch in Aktiv-Technik betreiben. Dieses Upgrade kann zu jeder Zeit bewerkstelligt werden. So kann man mit wachsenden Bedürfnissen die Anlage Schritt für Schritt ausbauen.

Mehr über ROWEN’s Aktiv-Technik erfahren Sie hier.

Aktiv ist besser als passiv. Über diesen einen Punkt ist sich die ganze HiFi-Branche einig.

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